Cost per Click (CPC)

Was versteht man unter Cost per Click (CPC)

Cost per Click (CPC), auch bekannt als Kosten pro Klick, ist eine gängige Abrechnungsmethode in der Online-Werbung. Bei dieser Methode zahlen Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeige, unabhängig davon, ob der Klick zu einer Konversion führt. Hier sind einige wichtige Informationen zum Cost per Click (CPC):

  1. Definition: CPC ist eine Abrechnungsmethode, bei der Werbetreibende Gebühren für jeden Klick auf ihre Online-Anzeigen zahlen. Diese Klicks können von verschiedenen Plattformen stammen, einschließlich Suchmaschinen, sozialen Medien, Display-Werbung und anderen digitalen Kanälen.
  2. Kosten pro Klick: Der Preis pro Klick variiert je nach Plattform, Zielgruppe und Wettbewerb. In der Regel bieten Werbetreibende Gebote ab, um die Position ihrer Anzeige und den CPC festzulegen.
  3. Verbreitung: CPC-Anzeigen sind weit verbreitet und werden in verschiedenen Werbekampagnen eingesetzt, insbesondere in Pay-Per-Click (PPC) Werbung, wie zum Beispiel Google Ads und Bing Ads.
  4. Einsatzbereiche: CPC eignet sich für Marketingziele wie Trafficgenerierung, Branding und Verkaufsförderung. Werbetreibende zahlen nur, wenn Nutzer tatsächlich auf ihre Anzeige klicken.
  5. Klickqualität: Die Qualität der Klicks kann variieren. Einige Klicks führen zu Konversionen, während andere nur zu allgemeinem Interesse führen. Die Konversionsrate ist ein wichtiger Kennwert zur Messung der Effektivität von CPC-Kampagnen.
  6. Keyword-Gebote: In Suchmaschinenmarketingkampagnen bieten Werbetreibende auf Keywords oder Suchbegriffe. Die Höhe der Gebote beeinflusst die Position ihrer Anzeigen in den Suchergebnissen und den CPC.
  7. Auktionen: In vielen Werbenetzwerken und Suchmaschinen werden CPC-Anzeigen in Echtzeit in Auktionen ermittelt, bei denen Werbetreibende bieten, wie viel sie für einen Klick auf ein bestimmtes Keyword oder eine Anzeige zahlen möchten.
  8. ROI-Messung: Der ROI (Return on Investment) kann durch die Überwachung von CPC-Kampagnen und die Analyse von Klickdaten gemessen werden. Werbetreibende können die Kosten pro Konversion berechnen, um die Rentabilität ihrer Werbung zu ermitteln.

Definition und Berechnung

Cost per Click (CPC) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeigen bezahlen. Der Cost per Click setzt den Klick als Abrechnungseinheit für Werbekosten fest. Ein niedriger CPC bedeutet niedrigere Werbekosten, was sich auf die Platzierung von Anzeigen in Suchmaschinen-Rankings auswirken kann. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick können je nach Wettbewerb erheblich variieren.

Die Berechnung des durchschnittlichen CPC erfolgt wie folgt:

Durchschnittlicher CPC = Werbekosten (Budget für die Kampagne) / Anzahl der Klicks

Beispiel: Wenn 700 Euro für Werbeanzeigen ausgegeben wurden und diese 1.400 Klicks generiert haben, beträgt der durchschnittliche CPC (700/1.400) 0,50 Euro pro Klick.

Verschiedene Arten des Cost per Click

  1. Durchschnittlicher Cost per Click: Dieser Wert gibt die durchschnittlichen Kosten pro Klick an und kann von den tatsächlichen Kosten abweichen. Zum Beispiel könnte der erste Klick 0,20 Euro kosten, der zweite 0,60 Euro, und der durchschnittliche CPC läge bei (0,20 + 0,60) / 2 = 0,40 Euro.
  2. Tatsächlicher Cost per Click: Die tatsächlichen Kosten sind der effektive Preis pro Klick, den Werbetreibende mindestens zahlen müssen, um eine höhere Position in den Suchergebnissen zu erreichen. Dieser Wert kann stark variieren und hängt vom Qualitätsfaktor der Anzeigen ab.
  3. Maximaler Cost per Click: Dies ist der Höchstbetrag, den Werbetreibende bereit sind, für einen Klick zu zahlen. In der Regel sind die tatsächlichen Kosten niedriger.

Keyword-Wettbewerb

In Suchmaschinen wie Google werden begrenzte Werbeplätze für bestimmte Keywords über ein Gebotsverfahren vergeben. Je umkämpfter ein Keyword ist, desto höher sind die CPCs. Daher müssen Werbetreibende sorgfältig abwägen, wie viel sie für die Platzierung auf bestimmten Keywords ausgeben möchten. Es ist ratsam, Keywords zu identifizieren, die zur Zielgruppe passen und weniger umkämpft sind. Dies kann auch durch Content Targeting erreicht werden.

Automatisierung

Um den manuellen Aufwand der Festlegung von maximalen CPCs zu minimieren, können automatische Gebotseinstellungen verwendet werden. Diese zielen darauf ab, mit möglichst geringen Kosten eine höhere Anzahl von Conversions zu erzielen. Werbetreibende legen ein maximales Tagesbudget fest, das automatisch auf die Werbemaßnahmen verteilt wird.

PPC/CPC-Kampagnen

PPC- oder CPC-Kampagnen erfordern eine ausgewogene Balance zwischen den Investitionen und dem generierten Traffic sowie dem Return on Ad Spend (ROAS). Die Kosten pro Klick sind eine wichtige Kennzahl zur Kalkulation der Gesamtausgaben für eine Kampagne.

Berechnung des ROAS (Return on Ad Spend)

Der ROAS bewertet die Wirksamkeit einer Werbekampagne, indem er die Konversionsrate und den Anteil der tatsächlichen Käufe analysiert, die direkt zur Umsatzgenerierung beitragen. Der ROAS wird berechnet, indem der Umsatz durch die Werbekosten dividiert wird. Ein ROAS von über 100% bedeutet, dass eine Kampagne mehr Umsatz generiert hat, als für die Werbung ausgegeben wurde.

Vor- und Nachteile des Cost per Click Modells

Die Verwendung des Cost per Click-Modells bietet Planbarkeit und Kostenkontrolle. Klicks sind messbare Indikatoren dafür, ob Nutzer Angebote wahrgenommen haben. Ein Nachteil kann Klickbetrug sein. Das Auftreten organischer Suchergebnisse direkt unter bezahlten Anzeigen oder versehentliche Klicks können ebenfalls problematisch sein.

Alternative Abrechnungsmodelle

Neben CPC gibt es alternative Abrechnungsmodelle, darunter CPM (Cost per Mille), CPA (Cost per Action), CPL (Cost per Lead) und CPO (Cost per Order). Diese basieren auf unterschiedlichen Abrechnungseinheiten wie Impressionen, Aktionen, Leads oder Bestellungen. Die Auswahl des geeigneten Modells hängt von den Zielen und der Zielgruppe einer Kampagne ab.

Zusammenfassung

Cost per Click (CPC) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeigen zahlen. Die Berechnung des CPC erfolgt durch Aufteilung der Gesamtkosten durch die Anzahl der Klicks. CPC-Kampagnen erfordern eine ausgewogene Kalkulation der Gesamtausgaben im Verhältnis zum Return on Ad Spend (ROAS). Es gibt verschiedene Arten von CPC, darunter durchschnittlichen CPC, tatsächlichen CPC und maximalen CPC. Keyword-Wettbewerb und Automatisierung spielen ebenfalls eine Rolle.

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