Cost per Impression (CPI)

Was versteht man unter Cost per Impression (CPI)

Cost per Impression (CPI), auch als Kosten pro tausend Impressionen bezeichnet, ist eine Abrechnungsmethode in der Werbung, bei der Werbetreibende für die Anzahl der Impressionen (Anzeigenaufrufe) bezahlen. Der Begriff „CPI“ bezieht sich auf den Preis, den ein Werbetreibender für tausend Anzeigenaufrufe zahlt. Hier sind einige wichtige Informationen zum Cost per Impression:

  1. Definition: Cost per Impression ist ein Kostenmodell in der Werbung, bei dem Werbetreibende einen festen Betrag für tausend Impressionen ihrer Anzeige bezahlen. Eine Impression wird gezählt, wenn eine Anzeige auf dem Bildschirm eines Nutzers angezeigt wird, unabhängig davon, ob der Nutzer auf die Anzeige klickt oder nicht.
  2. Abkürzung: Die Abkürzung „CPM“ steht für „Cost per Mille“, wobei „Mille“ das lateinische Wort für „tausend“ ist. CPM und CPI werden oft synonym verwendet, um die Kosten für Impressionen zu beschreiben.
  3. Anwendung: Cost per Impression ist üblich in Display-Werbung, Bannerwerbung, Videowerbung und anderen Formen von Onlinewerbung. Es ermöglicht Werbetreibenden, ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu maximieren, unabhängig davon, ob Nutzer auf die Anzeigen klicken.
  4. Kosteneffizienz: CPI kann eine kosteneffiziente Möglichkeit sein, die Markenbekanntheit zu steigern und eine große Anzahl von Nutzern zu erreichen, ohne unmittelbar auf die Konversion abzuzielen.
  5. Messung und Erfolg: Der Erfolg einer CPI-basierten Kampagne wird anhand der Anzahl der Impressionen und der Reichweite gemessen. Es ist besonders effektiv, um die Sichtbarkeit einer Marke oder eines Produkts zu steigern.
  6. Begrenzungen: Cost per Impression-Kampagnen garantieren nicht, dass Nutzer auf die Anzeigen klicken oder konvertieren. Der Fokus liegt auf der Reichweite und Sichtbarkeit, nicht auf der unmittelbaren Aktion.
  7. Auktionen und Angebotsmodell: In vielen Werbenetzwerken, insbesondere bei Programmatic Advertising, werden CPM-Gebote in Echtzeit in Auktionen ermittelt, wobei die Werbetreibenden bieten, wie viel sie für tausend Impressionen bereit sind zu zahlen.
  8. Optimierung: Werbetreibende können CPI-Kampagnen optimieren, um sicherzustellen, dass ihre Anzeigen an die richtige Zielgruppe ausgeliefert werden und dass die Sichtbarkeit maximiert wird.

CPI ist ein wichtiger Kennwert für Werbetreibende, um die Sichtbarkeit und Reichweite ihrer Anzeigenkampagnen zu messen. Es ist besonders nützlich, wenn das Hauptziel der Kampagne darin besteht, die Markenbekanntheit zu steigern und die Botschaft der Marke einem breiten Publikum zu präsentieren.

Funktionsweise des Cost per Impression (CPI) Vergütungsmodells im Online-Marketing

Das Cost per Impression (CPI) Vergütungsmodell ist eine Methode im Online-Marketing, bei der Werbetreibende dem Affiliate, der ihre Anzeigen auf seiner Website schaltet, eine vorher vereinbarte Vergütung pro 1000 Impressionen zahlen. Dieses Modell bietet Vor- und Nachteile, abhängig von den Zielen und der Natur der Werbekampagne. Es ist wichtig, CPI im Kontext des Online-Marketings zu verstehen.

Funktionsweise des Cost per Impression (CPI) Vergütungsmodells

Anwendung von CPI im Online-Marketing

Vor- und Nachteile des CPI-Vergütungsmodells

Vorteile:

Nachteile:

Bedeutung im Online-Marketing

Der CPI-Wert ist ein relevanter Key Performance Indicator (KPI) im Online-Marketing. Er ergibt sich aus den Impressionen und den Kosten. Dieser Wert unterstützt bei der Preiskalkulation für Werbekampagnen. Obwohl CPI eine gut planbare Option mit klaren Vereinbarungen zwischen Affiliate und Werbetreibendem ist, kann sie aufgrund des Mangels an Conversion-Daten eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich des Erfolgs mit sich bringen. Insgesamt ist es schwierig zu sagen, ob das CPI-Vergütungsmodell im Vergleich zu anderen Modellen im Online-Marketing dominanter ist, da es von den spezifischen Zielen und Anforderungen der Kampagne abhängt.

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