„Above the Fold“ bezieht sich auf den sichtbaren Bereich einer Webseite, der ohne Scrollen sichtbar ist, wenn die Seite zuerst geladen wird. Es ist der Teil der Webseite, den Benutzer sehen, bevor sie nach unten scrollen. Dieser Bereich ist besonders wichtig für das Webdesign und die Benutzererfahrung, da er oft die erste Gelegenheit bietet, die Aufmerksamkeit der Besucher zu gewinnen und sie zum Weiterlesen oder Interagieren zu animieren.
Landet ein Besucher auf einer Webseite, widmet er i.d.R. seine volle Aufmerksamkeit zuerst auf den Content im „above“ Bereich.
Um die Bounce-Rate gering zu halten wird deshalb versucht, dem User die wichtigsten Inhalte direkt von Anfang an zur Verfügung zu stellen. Neben relevanten Content betrifft dies vor allem auch die Navigation, welche die Usability erhöht und mit deren Hilfe versucht wird, den User tiefer in die Webseite zu führen und neue Inhalte zu erschließen, um die Verweildauer zu erhöhen.
Da jeder Besucher über verschiedene Endgeräte auf die Seite kommt, kann sich die Darstellung entsprechend ändern. Somit natürlich auch der sichtbare Bereich
Um jeden Besucher dieselben Informationen bereitstellen zu können und ein ähnliches Surf-Erlebnis zu garantieren, bietet Google Analytics ein Tool an, dass in einer Vorab-Ansicht den sichtbaren Seiteninhalt einer Webseite anzeigt. So lassen sich Inhalte gezielt anpassen und für die jeweiligen Endgeräte optimieren.
Googles Ziel ist es, dass User nach einer Suchanfrage passende Inhalte finden und nicht bloß auf Werbung stoßen. Lange Zeit wurden übermäßig Werbebanner im Bereich des „above the fold“ platziert, was Google seit einer Algorithmusänderung im Januar 2012 (Page Layout Algorithm Update) als negative Beeinflussung der Nutzerfreundlichkeit bewertet.
Werden übermäßig viele Werbebanner gesetzt, läuft die Seite Gefahr im Index abzurutschen. Mit dieser Vorgehensweise bewegt Google die Webseiten-Betreiber dazu, wichtige Inhalte „above the fold“ darzustellen. Im Umkehrschluss bewertet Google Seiten entsprechend positiv, wenn diese im „above“ Bereich für den User relevante und wichtige Inhalte bereitstellt.
Auch wenn der „above“ Bereich für Google und SEO ein wichtiger Faktor in der Bewertung von Webseiten darstellt, sollte der „below“ Bereich nicht außer Acht gelassen werden.
Ziel sollte es sein, den Content so aufzubauen und interessant zu gestalten, dass die Neugier des Users geweckt wird und er auf der Seite herunter scrollt und sich innerhalb der Domain bewegt.
Hierzu stehen eine Menge Möglichkeiten zur Wahl, von denen drei näher vorgestellt werden:
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