„Banner Blindness“ (deutsch: „Banner-Blindheit“) bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Internetnutzer dazu neigen, Online-Werbebanner und Anzeigen auf Webseiten bewusst oder unbewusst zu ignorieren. Diese Ignoranz tritt auf, weil sich Nutzer im Laufe der Zeit an die Präsenz von Werbebannern auf Webseiten gewöhnen und sie als störend oder irrelevant empfinden.
Hier sind einige wichtige Aspekte:
Die Herausforderung für Werbetreibende besteht darin, Wege zu finden, um die Aufmerksamkeit der Benutzer zu gewinnen und gleichzeitig ein positives Online-Erlebnis zu schaffen. Dies kann bedeuten, dass sie kreativer und gezielter in ihrer Werbestrategie vorgehen, um Banner Blindness zu überwinden.
Was ist Banner Blindness?
Teil 1: Einführung
Banner Blindness bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Internetnutzer Online-Werbebanner ignorieren oder unbewusst ausblenden, da sie sich an das Erscheinungsbild von Banneranzeigen gewöhnt haben. Dies führt zu sinkenden Klickraten und geringerer Aufmerksamkeit der Nutzer für Anzeigen. Der Prozess der Banner Blindness wird oft als „Banner Burnout“ bezeichnet und tritt auf, wenn die Rezipienten Anzeigen nicht mehr wahrnehmen.
Teil 2: Studien
Bereits 1998 haben Studien gezeigt, dass Banneranzeigen von Nutzern bewusst oder unbewusst ignoriert werden. In Tests, in denen Probanden im Internet nach Informationen suchten, wählten die meisten interne Links anstelle von Banneranzeigen, unabhängig von deren Position und Gestaltung. Aktuelle Studien zeigen, dass die Absicht des Nutzers, im Internet zu surfen (Gelegenheitssurfer vs. Informationssucher), die Klickraten beeinflusst. 86% der Online-Konsumenten leiden laut einer Studie von 2013 an Banner Blindness.
Teil 3: Forschungsmethoden
Die Erforschung von Banner Blindness basiert auf Methoden wie Eye-Tracking und Heatmaps, die das Nutzerverhalten online analysieren. Eye-Tracking ermöglicht die Verfolgung der Augenbewegungen eines Nutzers auf dem Bildschirm und zeigt, wie lange der Blick auf bestimmten Bereichen der Website verweilt. Heatmaps analysieren Klicks, Mausbewegungen und Blickbewegungen und visualisieren diese.
Teil 4: Herausforderung für das Online-Marketing
Banner Blindness stellt das Online-Marketing vor die Herausforderung sinkender Klickraten. Werbetreibende müssen alternative Werbeformen entwickeln, die von den Nutzern wahrgenommen werden. Dazu gehören Overlays, Call-to-Actions, In-Text-Anzeigen und Mastheads. Zusätzlich erschweren der verstärkte Einsatz von AdBlockern und manipulative Techniken wie Cookie Dropping die Arbeit der Online-Marketer. Werbetreibende müssen Anzeigen und Platzierungen besser an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen.
Teil 5: Wie können Werbetreibende entgegenwirken?
Um das Problem zu überwinden, können Werbetreibende die folgenden Maßnahmen ergreifen:
Indem sie diese Schritte befolgen, können Werbetreibende die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Banner Blindness ihre Online-Werbemaßnahmen beeinträchtigt.
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