Eine Linkliste ist eine Sammlung von Hyperlinks oder URLs, die zu verschiedenen Websites, Webseiten oder Ressourcen im Internet führen. Linklisten werden oft auf Websites, in Blogs oder in anderen Online-Inhalten verwendet, um den Benutzern den Zugriff auf relevante und nützliche Informationen zu erleichtern.
Hier sind einige Beispiele und Verwendungszwecke von Linklisten:
Linklisten können in verschiedenen Formaten präsentiert werden, einschließlich Listen von Textlinks, Schaltflächen oder grafischen Elementen, die auf die verlinkten Websites verweisen. Sie dienen dazu, den Benutzern den Zugriff auf Informationen zu erleichtern und sind ein nützliches Instrument in der Online-Kommunikation und der Informationsvermittlung.
Linklisten Scripte
Unabhängig von der Suchmaschinenoptimierung kann es Sinn machen, Listen wichtiger Links für die Nutzer einer Webseite zu erstellen. Hier sind einige Scripts, die die einfache Erstellung von Toplisten ermöglichen:
Die oben genannte Liste enthält nur eine kleine Auswahl der verfügbaren Scripts.
Es ist ratsam, ausgehende Links von der eigenen Webseite in einer Topliste mit dem „rel=nofollow“-Attribut zu versehen. Durch das Maskieren der Links wird kein PageRank weitergegeben, was sie auch aus Sicht der Webspam unbedenklich macht.
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfasst Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung (Linkaufbau). Linklisten gehören zur Offpage-Optimierung. Generell gilt, je mehr hochwertige eingehende Backlinks eine Webseite hat, desto relevanter wird sie in den Augen der Suchmaschine. Dies basiert auf dem PageRank- und TrustRank-Konzept von Google.
Das Ziel eines Webmasters ist die Steigerung der Linkpopularität durch eingehende Hyperlinks. Eine Möglichkeit zur Steigerung der Linkpopularität ist die Listung in relevanten Linklisten, sei es in Webkatalogen oder durch Partnerseiten im Rahmen von Linktausch. Oftmals sind diese Linkquellen jedoch nicht von hoher Qualität, wie auch von Google in den Webmaster-Richtlinien bestätigt wird.
Hier sind Beispiele für Linktauschprogramme, die sich negativ auf das Ranking einer Website auswirken können:
Unternehmen sollten sich daher über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein.
Gefahren nach Penguin-Update
Das Google Penguin Update zielt auf minderwertigen Webspam ab und stuft Seiten, die solche Techniken verwenden, zurück. Als minderwertige Quellen gelten oft Webkataloge, Social Bookmarks und Pressemitteilungen. Sowohl Webkataloge als auch Social Bookmarks können als Linklisten betrachtet werden und sollten in einer nachhaltigen Link-Marketing-Strategie vermieden werden.
Problematische eingehende Backlinks können mithilfe des Google Disavow-Tools entwertet werden. Die Links, die auf diese Weise abgewertet werden, fließen nicht mehr in die Ranking-Berechnung ein.
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